Tuesday 14 August 2012

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Dienstag, 14. August,
Am Sonntag fand hier im TAVCafé ein Konzert mit Improvisierter Musik statt, bei dem vier MusikerInnen mitmachen: 
- ein sehr guter Pianist aus Taipei, der mit später eine CD geschenkt hat und den Chef eines independent labels, auf dem sie erschienen ist, vorstellte.
- eine Pipa-Spielerin von hier, die letztes Jahr ein Konzert in Köln und in Wuppertal gegeben hat, (Pipa ist ein traditionelles chinesisches Saiteninstrument, sieht ungefähr aus wie eine Gambe und eignet sich sehr für die Art von Musik, weil sie herrlich unromantisch klingen kann.), 
- eine aus den USA stammende Stimmkünstlerin und Cellistin Audrey Chen, deren Eltern Taiwaner sind und die jetzt mit ihrem deutschen Mann, als Drummer der vierte im Bunde, in Berlin lebt. Sie war gerade mit Phil Minton auf Tour. (ziemlich beeindruckend, was sie mit ihrer Stimme macht.)
Willkommen in der globalisierten Welt!

Außerdem habe ich jemanden kennengelernt, der sich seit Jahren mit dem DaoDeChing auseinandersetzt und selbst ein Buch darüber geschrieben hat. Er stammt aus Südafrika! James Edwards ist sein Name. Abgesehen davon, dass Laozhe offenbar von Ausländern viel mehr gelesen wird als von den Taiwanern selbst, ist es doch ein schöner Zufall, dass mein erster daoistischer Kontakt aus dem selben Land stammt wie Roy Hart.
Ich habe ihn am Sonntagmorgen hier in Taipei getroffen, gemeinsam mit der TAV-Mitarbeiterin, die mir den Kontakt verschafft hat und Frau und Tochter von James. Das war ein sehr anregendes und angenehmes Treffen. 
Die junge Frau, die hier arbeitet und mich eingeladen hat, James zu treffen, ist ebenfalls sehr interessiert am DAoDeChing, also es ist nicht so, dass die Grundlagen des Daoismus hier völlig vergessen wären. Als Religion, mit Tempeln und Zeremonien ist er sowieso sehr präsent. 


Tuesday 14 August,

on Sunday a concert took place here in TAVCafé with improvised music, with four musicians: 
- a very good pianist from Taipei, who later gave me a CD and introduced me to the head of an independent label, on which the CD appeared.
- a pipa player from here, who played concerts in Cologne and Wuppertal last year, (pipa is a traditional Chinese stringed instrument, looks roughly like a viola da gamba and is very suitable for the type of music because it sounds wonderfully unromantic). 
- voice artist and cellist Audrey Chen from the United States, whose parents are Taiwanese, who lives now with her German husband, a drummer, the fourth in the league, in Berlin. She was just on tour with Phil Minton. Quite impressive her voice.
Welcome to the globalized world!

I also got in contact with someone who works for years with the DaoDeChing and has even written a book about it. He is from South Africa! James Edwards his name. Apart from the fact that Laozhe is apparently read by foreigners much more than by the Taiwanese themselves, it's a happy coincidence that my first Daoist contact comes from the same country than Roy Hart.
I saw him (James not Roy) on Sunday morning here in Taipei, together with a TAV employee who made the contact and wife and daughter of James. That was a very stimulating and pleasant meeting. 
The young woman who works here and has invited me to meet James, is also very interested in DAoDeChing, so it's not that the roots of Daoism were here completely forgotten. As a religion, with temples and ceremonies it is very present anyway. 



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